Tagesimpuls für den 17.02.2015

Angst kennt jeder. Und manche Angst ist auch ganz wichtig. Sie beschützt uns vor Gefahren und schützt letztendlich unser Leben. Aber es gibt auch andere Ängste, die oftmals eigentlich unbegründet sind. Sie blockieren Dich, hindern Dich an Deiner individuellen Entfaltung. Wie gehst Du mit solchen Ängsten um? Lässt Du Dich davon beeindrucken und gibst der Angst nach? Oder ignorierst Du sie einfach? Ein guter Weg mit einer solchen Angst umzugehen ist erst einmal zu erkennen, was im Körper geschieht. Nehmen wir einmal die Angst, vor Menschen eine Rede zu halten. Was passiert da in Deinem Körper? Du fühlst Dich beklemmt, bekommst Lampenfieber, Schweißausbrüche und stellst Dir sämtliche Versionen Deines Scheiterns vor. Dir graut davor und Du befürchtest Dich zu blamieren. Bei diesem Angstgefühl herrscht eine große Enge in Deinem Körper. Speziell im Brustraum. Du glaubst, nicht richtig Luft zu bekommen. Angst geht immer mit Enge einher. Und diese Enge schnürt Dich regelrecht zu. Je nachdem wie sehr Du dieser Angst nachgibst mehr oder weniger. Um eine solche Angst, welche jetzt nicht vor Gefahr warnt sondern Dich erheblich einschränkt, aufzulösen, bedarf es nur eines Schrittes. Gehe in die Liebe. Denn im Gegensatz zur Angst, welche Enge in Deinem Bewusstsein und Körper verursacht, herrscht in der Liebe Weite. Gehe in die Liebe und Du spürst, wie sich Dein Brustraum weitet, sich Dein Herz öffnet und Du frei und leicht atmen kannst. Mit Liebe betrachtet verliert alles gleich an Schwere und Enge. So bereite Dich auf solche Situationen vor indem Du sie im Geiste bereits vorlebst. Allerdings in einem Bewusstsein der Liebe. Übe dies so lange, bis Du spürst dass die Angst verflogen ist. Du wirst feststellen, mit Liebe lassen sich Deine Ängste auflösen. Denn in der Liebe hat Angst keinen Bestand. In der Liebe bist Du im Vertrauen und genau das entzieht der Angst ihren Nährboden.

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